Manuelle Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen.
Ödeme können entstehen nach:
* Traumata
* Operationen
* Tumorentfernung
* orthopädische Erkrankungen
Verschiedene Massage- und Grifftechniken aktivieren das Lymphsystem, indem vor allem die Pumpleistung der Lymphgefäße, verbessert wird. Flüssigkeit in der Haut oder Unterhaut können aktiv verschoben werden. Eine Mehrdurchblutung wie bei der klassischen Massage erfolgt dabei nicht.
Einsatzgebiete:
* orthopädische und traumatologische Erkrankungen, die mit einer
Schwellung einhergehen:
* Verrenkungen
* Zerrungen
* Verstauchungen
* Muskelfaserrisse
* Verbrennungen
* Schmerzbekämpfung
* vor und nach Operationen (Entstauung von mit Zellfluessigkeit
gefülltes Gewebe)
Die manuelle Lymphdrainage darf unter anderem nicht angewendet werden
bei:
* einer dekompensierten Herzinsuffizienz
* akuten, fieberhaften, bakteriellen Entzündungen
* kardialem Ödem.
© 2012 - petra thürling http://www.gowan-in-mays.de